DIE CO-PRÄSENZ MEGALOPSYCHIAS
„Was du nicht halten konntest, hält dich –
bis du beginnst zu halten.“

Die Co-Präsenz.
Die Co-Präsenz ist keine Arbeit an der Geschichte.
Keine Arbeit am Symptom.
Sie arbeitet nicht am Gefühl.
Sondern: Sie ist ein nervensystemgerechter Direktzugriff.

■ Co-Präsenz ist das, was viele Ansätze vermeiden.
Während andere versuchen,
um die innere Schutzmauer herum oder
über sie hinweg zu gehen –
verortet die Co-Präsenz genau an dieser Stelle.
Denn genau dort ist jener Ort, der bislang haltlos blieb.
Der Ort, um den das System die Reinszenierung

aufbauen musste – durch:
Kontrolle. Flucht. Oder Funktion.

Es gibt Ansätze, die ebenfalls an den Kern führen,
aber dann versuchen,

den Kern durch Glaubenssätze zu bearbeiten.
Dadurch bleiben Durchbrüche selten,
weil das Nervensystem an dieser Stelle nicht kognitiv –

sondern limbisch arbeitet.
▪ ​​​​​​​Die Folge:
Neue Glaubenssätze fühlen sich „falsch“ an.
Denn Kognitionen folgen der Erfahrung – nicht umgekehrt.
Das bestehende Narrativ,
die Emotion würde nachziehen –
es zeigt die Begrenzung bisheriger Ansätze.
Am entscheidenen Punkt bleibt der Zugriff aus.

Die Kraft der Co-Präsenz.
Die Co-Präsenz führt bis an den Kern –
und verankert dort direkt im Nervensystem

eine neue Erfahrung:
▪ Die Erfahrung des Bleibens.

Genau diesen Punkt hat das Nervensystem
ein Leben lang vergeblich gesucht.
Nicht aus Unwillen,
sondern weil die Referenzerfahrung fehlte,
an diesem Ort bleiben zu können.
​​​​​​​
Diese Erfahrung wird in der Co-Präsenz möglich.
Zwei Nervensysteme sind gleichzeitig
im selben inneren Raum.
Eines ist verankert.
Eines lernt.
Kein Optimierungsversuch.
Keine Technik.
Nur eine präzise Frage –
und das Nervensystem steht an der Schwelle

des verlassenen Raumes.

An dieser Stelle setzt die Co-Präsenz ein.
Ein Schlüssel, der sagt:
„Ich kann bleiben.“

Die neue Referenz.
Ab diesem Moment besitzt das Nervensystem
eine neue Erfahrung des Bleibens.
Ohne Glaubenssätze.
Ohne Refraiming.
Sondern somatisch verankert.

Von hier an kann der Mensch
zum ersten Mal erinnern,
was es heißt,

an diesem Punkt nicht mehr auszuweichen.
Die Erfahrung des Bleibens beginnt,
sich zu festigen.
Reinszenierungen werden weniger –
weil der Mensch sich zunehmend halten kann,
wo zuvor kein Halt war.

Was Selbstverlassenheit nährt.
Der fehlender Halt am verlassenen Ort
ist der Grund für:
▪ Das ständige Anwenden von Methoden
▪ das Anhäufen spiritueller Konzepte
▪ Achtsamkeitsübungen
▪ Atemtechniken
▪ das Rechtfertigen und Erklären
▪ das Ausweichen
▪ das Funktionieren

Solange dieser Halt fehlt –
tarnen sich Reinszenierungen als Lebenswege.

Der Mensch war nie falsch.
Die Gedanken waren nie falsch.
Die vielen Wege waren der äußere Versuch,
Halt zu finden.​​​​​​​
Meine Erfahrung
Die Co-Präsenz ist die natürliche Konsequenz
meiner eigenen Erfahrung:
Ich entdeckte den archetypischen Ort des Verlassens –
und dort, wo ich zuvor unbewusst nie bleiben konnte – 
diesmal: ich blieb.

Ich fragte nicht nach Kohärenz.
Nicht nach Regulation.
Nicht nach Klarheit.
All das geschah als natürliche Folge des Bleibens.

▪ Seitdem ist nur eine Frage entscheidend:
Wo bin ich bei mir – und wo verlasse ich mich?

Je mehr du bleiben kannst,
desto mehr verändert sich –
nicht äußerlich, sondern als innerer Shift.
Denn du kannst nun dort bleiben,
wo du dich früher verlieren musstest.
Das verändert alles.

Der Beginn
Co-Präsenz ist der Weg,
diese Erfahrung für Menschen möglich zu machen.
Kein Umprogrammieren.
Sondern Präsenz in genau jenen Ort zu setzen,
den das System ein Leben lang vermieden hat.
Das ist kein Tool.
Es ist eine radikale Rückeroberung.

▪ Hier beginnt alles:
Der 1:1-Raum steht aktuell.
Die Co-Präsenz ist da.
Weitere Kurse folgen.
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